14.09.2020 

Wir fahren mit unserem Hymi das 1. mal nach Holland.

Rüdi und Mone sind bereits vor Ort und haben uns einen Platz reserviert.

Das Wetter ist toll. Ich habe gar nicht damit gerechnet, das es so warm wird.

Am ersten Abend gehen wir gleich zum Strand um den Sonnenuntergang zu genießen.

15.09.2020

Wir starten den Tag mit Sonnenschein und einem ausgiebigen Frühstück. 

3 Stunden wird gegessen, Kaffee getrunken, gelacht und dann ein Plan für diesen Tag gemacht.

Rüdi und Mone kennen die die Gegend bereits sehr gut, daher zeigen Sie uns den Weg. 

Es soll nach Callantsoog gehen, immer an den Dünen entlang. Toll ausgebaute Radwege.

In Callantsoog stellen wir erst einmal unsere Räder ab. Da es viel wärmer ist, als ich erwartet habe, müssen Mone und  ich shoppen gehen. Ich hatte nur warme Sachen eingepackt. Nach längerem Suchen finde ich etwas, das ich aber später zu Hause nur noch als Nachthemd trage.   lach.

Wir 4 haben uns dann ein Eis gegönnt .

Mittags gab es dann Kibbeling an einer Bude, direkt an der Düne...ganz lecker.

Wir wollten nicht so weit fahren, sind also zurück auf den Platz und haben die Männer im Liegestuhl "geparkt".

Wir Frauen sind dann an den Strand ,weil wir noch ein wenig laufen wollten. 

Paal 6 ist eine tolle Strandbar,, wo wir uns mit einem Apperol Spritz erst einmal vom Spaziergang erholt haben . Lach

Abends sitzen wir 4 noch lange bei schönstem Wetter draußen zusammen.

 

 

 

16.09.2020

Und wieder beginnt der Morgen mit Sonnenschein. So haben wir es uns gewünscht.

Micha sitzen gerade bei seinem 1. Kaffee draußen, als es 

ein lautes Geräusch gibt.

Ein Trecker ist mit seinem Schlauchwagen in den Graben gerutscht.  Gott sei Dank nur Personenschaden. 

Nun hatten die Männer ordentlich was zum gucken.

Mit einem Kran wurde der Trecker schließlich aufwendig geborgen. Als das Abenteuer erledigt war ging es für uns 4 mit dem Rad los.

Rüdi hat etwas ausgearbeitet. Die Tour führte zuerst zu einer kleinen Fähre. Mone hat zwar ein E-Bike, aber ein kleines mit einer schlechten Übersetzung und wenig Reichweite für den AKKU. Somit durfte die Tour nicht zu lang sein, Zwischendurch haben wir eine Kaffeepause eingelegt. In dem Lokal konnte Mone ihren AKKU aufladen. 

Das ist in Holland an vielen Stellen möglich---ist eben ein Fahrradland.

Nach der  Pause ging es dann zurück . Zum Schluß wurde noch an der Fischbude angehalten, diesmal gab es Matjesbrötchen. 

Abends dann gemütliches Beisammensein bei schönstem Wetter.

 

 

17.09.2020

Wir erwachen wieder bei Sonnenschein. Toll

Heute wollen die beiden uns nach Den Helder. 

Wir frühstücken erst einmal in Ruhe draußen und erfahren, das ganz Nordholland zu einem Corona Risikogebiet erklärt wurde. 

Bedeutet für uns: Testen und in Quarantäne bei der Rückkehr nach Deutschland. Blödes Gefühl.

Aber wir wissen ja, daß wir uns vorsichtig verhalten haben. Daher haben wir keine Angst, wollen aber vorsichtshalber nirgends einkehren, sondern weiterhin draußen verzehren. In den Helder ist es leer und wir schauen uns das Fort an. 

Auf dem Rückweg entdecken wir eine Pannekoeken Haus mit einer großen Terrasse. Das Wetter ist ja toll, also setzen wir uns und essen Pfannkuchen. Es gibt nicht nur süße, sondern auch herzhafte Varianten. Das ist toll, denn ich mag die herzhaften lieber. 

Weiter geht es durch ein Waldgebiet:  Domkere Duinen. Ein wunderschöner Weg. 

Auf dem Rückweg kaufen wir noch schnell etwas ein, denn wir wollen abends grillen. 

Wieder genießen wir den Abend bis es kalt wird.

 

18.09.2020

Wieder wird ausgiebig gefrühstückt und die Morgensonne genossen.

Dann überrascht uns Mone mit der Planung der heutigen Radtour. Es soll nach Petten gehen. 

Mone:  es sind 17 km.

Wir sind erstaunt, denn bisher war bei Mone das Maximum immer bei 25 km. 

Als wir sie darauf ansprechen, dass es doch wohl eine "längere" Tour wird, wird Mone erst bewusst, was sie gesagt hat. 

2 x 17 km sind 34 km. Sie hat wohl nicht ganz ausgeschlafen als sie gerechnet hat, denn bei ihr waren es 27 km. 

Nun wollte sei aber die Tour nicht ändern und es ging los. Am Anfang mit Rückenwind, so dass Mone AKKU sparen konnte und strampelte statt dessen wie eine Weltmeisterin. Jetzt steht fest: es wird ein größeres Rad gekauft.

Es war eine wunderschöne Tour teilweise durch Dünen hindurch. Überall sind ganz tolle Radwege. 

Abends tut uns der Popo weh. 37 km sind es geworden.

19.09.2020

Heute wollen wir nur kurz zum Einkaufen mit dem Rad fahren. Danach nur noch Popo schonen.

Rüdi zeigt uns noch eine Wohngegend mit schönen Wassergrundstücken. Sehr hübsch.

Abends  dann noch einen gemütlichen letzten Abend mit den Beiden.

Morgen geht es nach Hause

20.09.2020

Wir verabschieden uns von den Beiden und fahren bei Sonnenschein los.

Wir machen noch einen Zwischenstopp in Sneek.

Eine wunderschöne Stadt, die wir noch einmal besuchen werden.

7 schöne Tage sind vorbei. 

In 2 Wochen geht es wieder los.....Richtung Bayern