Bildergalerie Pyrenäentour Teil 1

Kuga Tour Tag 1

Startpunkt der Tour: Roses

Kuga Tour Tag 2

Ausflug 1: Dali Museum

                   Figueras

 

Kuga Tour Tag 2

Ausflug 2 :   Cap de Creus 


Kuga Tour Tag 3

Serpentinen bis Espot

             Stopp in : Besalü

Kuga Tour Tag 4

Jeeptour ins Gebirge

Spaziergang Espot

Kuga Tour Tag 5

von Espot bis Bonansa 

Abstecher:  Taüll


Reiseberichte Pyrenäentour  Teil 1

Tag 1  21.09.2022  Roses

Um 11 Uhr kommen wir in Roses an. Wir machen erst einmal einen Spaziergang an den Strand und in die Stadt. Dort essen wir sehr leckeres Eis.  Dann wieder zurück zum Platz zum Begrüßungstreffen.Wir stellen uns alle vor und besprechen weitere Abläufe. 17 Wohnmobile nehmen an der Reise teil, von VW Bulli bis Concorde, auch ein Wohnwagengespann ist dabei.  Bis auf eine Alleinfahrerin sind alle Ü65. Bei der Vorstellungsrunde erfahren wir, wie weit einige schon mit dem Womo gereist sind. Für viele ist es nichts Neues, eine geführte Tour zu machen. Für uns ist es das erste Mal und wir sind daher sehr gespannt, wie dieses abläuft.  Wir bekommen alle ein Navi, auf dem die gesamte Tour geplant ist. Stellplätze und Sehenswürdigkeiten sind dort abgespeichert. Dazu gab es ja bereits ein ausführliches Roadbook mit detaillierter Beschreibung.  Das habe ich bereits zu Hause alles genau durchgelesen und bin bestens vorbereitet.

Um 18.30 Uhr geht es dann gemeinsam zum Abendessen ( von KUGA) ins Restaurant. Ein ganz tolles 3 Gänge Menü mit viel Wein.

Selbst Micha, der so gut wie nie Alkohol  trinkt, trinkt  heute Wein.

Um 22 Uhr sind wir zurück am Platz, können aber beide nicht einschlafen, weil wir überfressen und überdreht sind.

 

Am nächsten Morgen ist vom Veranstalter ein Ausflug u.a. ins Dali Museum geplant. Wir sind gespannt. 

Tag 2 22.09.2022  Ausflug Dali Museum, Figueras, Cap de Creus

 Heute ist von Kuga eine Bustour ins Dali Museum organisiert worden. Wir kennen uns mit Kunst nicht gut aus, aber durch den Vortrag ( mit Audioguide) von der netten holländischen Reiseleiterin Petra wird es uns spannend nahegebracht. Da wir eigentlich Kunstbanausen sind, wären wir wahrscheinlich allein nie in dieses Museum gegangen. So aber waren wir froh, es besucht zu haben.  War ein toller Besuch

Anschließend sind wir noch ein wenig durch Figueras geschlendert und haben vom Bäcker Brötchen geholt.

Um 13.30 waren wir auf dem Platz zurück und haben uns bis 16 Uhr ausgeruht.

Dann ging es per Bimmelbahn los. Erst am Strand entlang und dann zum Cape de Creus, einem Naturschutzreservat. Wunderschön war die Tour. 

Um 18 Uhr waren wir zurück auf dem Platz und hatten dann Fahrerbesprechung.  Anschließend haben wir beschlossen, in dem Restaurant am Platz einen Kleinigkeit zum Abend zu essen. Dann noch Stühle etc. eingepackt, denn morgen früh geht es los in die Pyrenäen. Serpentinenfahrt, es wird aufregend.

Tag 3  23.09.2022 Espot

Dieser Tourabschnitt war sehr lang ( 280 km ), daher beschlossen wir,  um 8 Uhr zu starten .

Kurz nach dem Start sehen wir, dass Marja und Werner mit Resi vor uns fahren. Wir hängen uns dran und stoppen gemeinsam bei unserem ersten Highlight des Tages : Besalü, ein netter Ort. Da es noch sehr früh ist, schläft die kleine Stadt noch.

Also machen wir einen Rundgang durch die schönen kleinen Gassen. Die Sonne scheint bereits und wir beschließen, in einem Kaffee eine Kaffeepause einzulegen.  Marja hatten wir bereits in Millau kurz schon kennen gelernt. Und Marja wiederum kennt Werner und Resi bereits. Sie haben einmal zusammen in Russland eine geführte Tour mitgemacht und sich danach auch privat schon besucht. Wir finden alle 3 ganz nett und fahren somit zusammen weiter. Aber an der ersten Kreuzung haben wir uns dann verloren, weil die beiden Fahrzeuge falsch abgebogen sind. Da wir nicht wussten, ob die 3 sich abgesprochen hatten, den Abstecher evtl. nicht mitzufahren, folgen wir dem Navi und fahren eine wunderschöne Strecke. Ein kurzer Fotostop noch in Ripoll und weiter geht es.

Irgendwann erreich wir dann eine Tankstelle, und siehe da, die 3 sind auch wieder da. Somit fahren wir jetzt gemeinsam weiter. Es ist eine sehr lange Tour, mit Serpentinen durch das Gebirge.

Wunderschön, aber auch sehr, sehr lang. Später wurde dieses auch dem Reiseleiter gesagt.

Wir hatten kaum Zeit, anderes anzuschauen, obwohl es noch so viel zu sehen gab.

Um 17 Uhr, also nach 9 Stunden, sind wir dann am Platz angekommen. 

Zwischenzeitlich hatte es ein wenig angefangen zu regnen. Da beschloss der Reiseleiter, den Abend in der Bar auf dem Platz zu verbringen. KUGA hat dann die gesamten Getränke gesponsert. Wir haben uns nur schnell im Womo etwas zum Abendessen zubereitet und dann ging es rüber.

Es war anstrengender Tag, aber auch ein sehr netter Abend. 

   

Tag 4 24.09.2022  Jeeptour

Wir wurden um 9 Uhr mit 4 Jeeps abgeholt. Es ging dann los in die Berge bis auf 2300 Meter Höhe. Eine abenteuerliche Fahrt durch eine wunderschöne Gegend. Es ruckelte sehr und wir mussten uns festhalten um nicht durcheinander zu wirbeln. Wir haben viel gelacht und ich habe immer mal versucht, zu fotografieren. 

Oben angekommen konnten wir ein paar Schritte zurück zu einer „Hütte“  gehen. Dort gab es erst einmal einen Kaffee und Fotos ohne Ende.

Denn es war wunderschön, auch wenn es jetzt ein wenig regnete. Zurück hörte der Regen kurz auf und wir konnten noch 2 Stops einlegen. Traumhafte Gegend.

In Espot angekommen hatten wir 45 Minuten Zeit bis es in das Lokal zum Essen ging, das Kuga organisiert und bezahlt hat. Wieder gab es Wein 😊

Anschließend dann ein Spaziergang zurück zum Platz.

Abends dann noch kurz Besprechung für den morgigen Tag.

Und dann nur noch relaxen. 

Tag 5 25.09.2022  Bonansa   140 km 

Heute Morgen ging es mit Sonnenschein und tiefhängenden

Wolken los . Wir sind wieder früh gestartet und fuhren zuerst zur Passhöhe „Port de la Bonaigua“.

Wir haben mit Marja, Resi und Werner besprochen, dass wir wieder gemeinsam fahren wollen.

Ich habe während der Fahrt immer viel fotografiert, was eine Alleinfahrerin naturgemäß nicht kann.

Die schöne Landschaft wurde durch die aufsteigenden Wolken noch besonders betont.Oben auf dem Pass waren wir in den Wolken und es war recht kühl. Weiter ging es durch Salardu und Vielha .

Nachdem wir den Aragon Tunnel durchfahren hatten, schien die Sonne dann.

Unterwegs zum Abstecher Taüll sind wir auf eine größere Gruppe Rennradfahrer gestoßen.

Offensichtlich wurde hier ein Rennen gefahren. Also war Vorsicht angesagt.

Der Abstecher nach Taüll war landschaftlich sehr schön, auch wenn wir sehr viel auf  die Radfahrer aufpassen mussten.

In Taüll wurde erst einmal eine Kaffeepause eingelegt. Marja erfuhr dann, das bald in der Kirche Santa Maria eine Vorstellung losgeht.

 Es war eine 3D Vorführung mit musikalischer Untermalung. Sehr beeindruckend.

Anschließend ging es zum CP  zur Schinkenverkostung.

Dann noch Fahrerbesprechung und erschöpft von den vielen Eindrücken dann ins Bett.