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Tag 15 23.06.2024
Die Nacht war sehr ruhig und kühl. Heute soll es weiter gehen. Wir starten kurz nach 10 Uhr Richtung Siena. Natürlich fahren wir die Nebenstrecke. In meiner Straßenkarte ist sie als Panoramastraße ausgewiesen. Erst einmal geht es aber wieder durch bergiges Gelände bis Asciano. Dort hatte ich per Google einen Supermarkt entdeckt. Wir brauchen wieder etwas Nachschub 😊 Asciano ist klein, aber hat einen gut sortierten COOP Markt, der auch Parkmöglichkeit für uns hat. Wir decken uns mit Obst, Getränken und italienischen Nudeln ein 😊 Dann geht es weiter und wir sind begeistert. Es ist wirklich eine Panoramastraße. Weiter Blick über die hügeligen Getreidefelder. Es sind zwar schon viele Felder angeerntet, aber es steht auch noch viel Getreide. Wir begegnen keinem Wohnmobil, sehen aber ab zu am Straßenrand ein Auto für Fotostop. Micha hält auch immer mal an damit ich Fotos machen kann. Die Straßen sind immer noch sehr kurvig, aber jetzt kann Micha wenigstens weit blicken und auch etwas von der Umgebung wahrnehmen.
Das war in den Bergen leider nicht so. Obwohl es nur eine 75 km Tour ist, brauchen wir 3,5 Std. Es ist wunderschön. Heute ist es nicht so heiß ( 25 Grad) und die Sonne hat Probleme durchzukommen. Aber es ist auch nicht mehr schwül, sondern durch den leichten Wind angenehm. Wir haben uns gestern mit anderen Womo Leuten unterhalten, die gerade aus Siena kamen. Man hat uns empfohlen den einzigen Campingplatz anzufahren. Ich hatte schon gelesen, das der offizielle Stellplatz direkt an der lauten Straße liegt und da haben wir absolut keine Lust drauf.
Um 14 Uhr kommen wir also am CP Colleverde an. Wir können uns einen Platz im Feld 13 aussuchen. Heute kommt es uns darauf an Fernsehempfang zu haben weil Micha gerne Fußball schauen möchte. Daher nehmen wir einen Platz, der ein wenig schräg ist. Aber auch das haut uns nicht um 😊
Wir essen erst einmal etwas, dann macht Micha sein Schläfchen und ich lese. Nun scheint auch die Sonne und ich will mir den Pool einmal anschauen. Dort ein Schild: Badekappenzwang. Gerade als ich mich entschließe, eine Badekappe zu kaufen kommen ganz dunkle Wolken auf. Also nix Pool, sondern unter die Markise. Es sind nur ein paar Tropfen die runter kommen, aber es bleibt bedeckt und kühlt ein wenig ab.
Jetzt schauen wir Fußball und freuen uns wieder auf den nächsten Tag. Morgen wollen wir Siena besichtigen.
Tag 16 24.06.2024
Wir haben sehr gut geschlafen und wollen heute in die Altstadt von Siena. Leider regnet es morgens. Zwar nicht stark, aber man muss einen Schirm benutzen. Wir machen uns um 11 Uhr auf den Weg zum Bus, der vor dem Campingplatz losfährt. Die Fahrkarten bekommt man an der Rezeption ( 3,40 EUR p.P. für Hin- und Rückweg. Super ) In ca. 15 Minuten sind wir in der Altstadt. Auch hin geht es immer auf und ab. Wir haben einen Stadtplan und wollen als 1. zum Dom. Ich hatte im Netz bereits Karten für die Besichtigung reserviert. Das ist gut so, denn es ist eine lange Menschenschlange vor dem Eingang. Es hat auch aufgehört zu regnen. Wir können mit unseren Tickets direkt an allen vorbei in den Dom hinein. Der Anblick ist wieder überwältigend. Wir können mit dem Ticket auch in die Piccolomini-Bibliothek
Dort sind fantastische Wandbilder zu bestaunen. Wir sind Kunstbanausen und mit der katholischen Kirche haben wir auch nicht so viel am Hut. Aber die Bilder sind wunderschön. Es sind auch eine Sammlung mit Chorbücher aus dem 15. Jahrhundert ausgestellt. Wahnsinn.
Nach 1 Std. gehen wir hinaus. Wir schlendern durch die Gassen und gehen zum Piazza del Camp. Dort sind schon rundherum die Tribünen aufgebaut, weil ab 29.06.2024 für 4 Tage das legendäre Pferderennen stattfindet. Wir haben langsam ein wenig Hunger bekommen und Micha entdeckt direkt am Piazza eine kleinen Laden, wo frische Panini zubereitet werden. Das lassen wir uns nicht entgehen. Sehr lecker und dann auch noch direkt am Piazza, was will man mehr. Anschließend gehen wir zum Torre del Mangio. Von dem Turm soll man einen grandiosen Ausblick über Siena haben. Aber: wegen Schlechtwetter geschlossen. Also bleibt uns das erspart 😊 Dafür gehen wir in den Palazzo Pubblico. Das Stadtmuseum ist ein Gebäude aus dem 13. Jahrhundert. Auch hier müssen wir nicht anstehen, weil wir vorher reserviert haben. Im Untergeschoß befinden sich zahlreiche Gemälde, aber wie schon gesagt, sind wir Kunstbanausen und können mit Gemälden nicht viel anfangen. Wir gehen in die oberen Etagen, dort sind Freskenmalerein zu sehen. Davon sind wir wieder beeindruckt. Von der Terrasse haben wir einen schönen Blick auf die Umgebung. Im Anschluß gehen wir noch ein wenig umher, bewundern die verschiedenen Kirchen. Allerdings finde ich persönlich, dass die ganzen kleinen Orte, die wir bereits gesehen haben, mehr Flair haben als Siena. Ja, der Dom ist wirklich sehenswert, aber die Gassen…. da haben wir schönere gesehen.
Wir suchen den Weg zum Bus und sind um 17 Uhr wieder am Platz. Das reicht uns für heute. Nun nur noch ausruhen und heute Abend Fußball schauen. 😊
Morgen fahren wir nach Volterra.
Tag 17 25.06.2024
Heute wollen wir weiter nach Volterra. Dort habe ich einen Stellplatz gebucht, deshalb haben wir genug Zeit für die Anreise. Da wir nur ca. 70 km vor uns haben, habe ich wieder einen kleinen Ort als Zwischenstop herausgesucht: Monteriggioni. Es ist eine Burg, die im frühen 13. Jahrhundert von der Republik Siena gegründet wurde. Wieder ein zauberhafter Ort mit viel Charme. Auch hier wird nächste Woche ein Fest gefeiert, heute aber ist wenig los hier. Für ein kleines Eintrittsgeld können wir an 2 Stellen über Treppen auf die Steinmauer um einen wunderbaren Blick in die Umgebung zu machen. Die Burg verfügt über 14 gut erhaltene Wehrtürme. Im Innenhof sind viele kleine Geschäfte und Lokale, ich habe wieder Herzhüpfen, weil es so schön ist. Es ist noch sehr früh, also ist Mittagessen noch nicht angesagt, aber ein Eis geht ja immer. Diesmal ist es reines Fruchteis, nicht so sahnig, aber auch aus Eigenproduktion und schmackhaft.
Unsere Eintrittskarte berechtigt uns auch zur Besichtigung des Klosters, das 4 km entfernt liegt. Ich frage Frau Google und erfahre, das das Parken mit dem Womo kein Problem ist. Also wird auch das noch kurz mit eingebaut in die heutige Tour.
Die Abbazia dei Santi Salvatore e Cirino in Abbadia in Isola, einem Ortsteil von Monteriggioni, wurde im Jahr 1001 nach dem Willen von Ava, einer Adligen aus der Familie Lambardi di Staggia, gegründet. Die Abtei war damals, wie der Name andeutet, von Wasser umgeben und besaß eine strategische Position zur Kontrolle der Via Francigena, der Pilgerstraße, die nach Rom führte, an der Borgonuovo (später Abbadia Isola) seit Ende des zehnten Jahrhunderts ein willkommener Aufenthaltsort war: Die Abtei war also nicht nur eine Kirche, sondern ein gastfreundlicher Ort, der den Reisenden Beherbergung und Fürsorge gewährte. Das ist heute noch so.
Mittlerweile ist es schon recht warm und wir fahren auf direktem Weg zu dem gebuchten Platz nach Volterra. Wir verfolgen parallel zum Navi immer die Tour über Google Maps mit und somit sehe ich, dass es zur Anfahrt des Campingplatzes eine Baustelle gibt und Google uns umleiten will. Das Navi hat diese Baustelle nicht drauf.
Wir fahren gerade einen wunderschönen und Weg durch die Landschaft des Val d` Elsa. Für den Fahrer Micha zwar wieder anstrengend, weil es viele Kurven und immer rauf und runter geht, aber für mich traumhaft schön. Ich könnte zig Fotos machen, entscheide mich aber, es nur in mich aufzunehmen. Auf den Fotos kommt sowieso nicht alles so rüber, wir man empfindet. An einer Stelle macht Micha dann aber einen Stop und ich mache ein paar Bilder. Tja und danach passiert es: ich habe plötzlich kein Internet mehr und kann Micha die Umleitung nicht mehr sagen. Es steht nirgends dran, das eine Sperrung kommt. Also fahren wir nach Navi weiter. Nach 2 km habe ich wieder Netz und Google möchte umdrehen….geht hier aber nicht, denn ist geht immer bergan und ist recht eng. Wir müssen daher noch ein paar Kilometer weiter fahren bis wir dann direkt an einem Kreisverkehr die gesperrte Straße sehen. Also Kreisverkehr zum Wenden genutzt und die ganze Strecke wieder zurück bis zur „Umleitung“. Da beginnt es richtig abenteuerlich zu werden. Diese Straße ist für große Womos eine Herausforderung. Sehr eng, immer bergauf, ständig Kurven und man muss immer mit Gegenverkehr rechnen. Ich habe Herzrasen, mein Micha ist zwar angespannt, aber wie immer sehr ruhig. Nach etlichen km kommen wir dann tatsächlich an. Der Platz ist nicht stark besucht. Wir bekommen an der Rezeption einen Plan und sollen uns einen Stellplatz aussuchen. Marja hatte uns bereits vor der Tour gesagt, das die Plätze 59 bis 61 optimal sind, da dort Fernsehempfang und Sonne ist. Also steuern wir diese Plätze an. 60 und 61 sind bereits belegt, aber 59 ist noch frei. Ein schöner, großer Platz mit Sonne und Schatten und Fernsehempfang. Nun kann Micha Fußball schauen, das ist seine Belohnung 😊
Als wir ankommen ist schönster Sonnenschein, also Markise raus und erst mal 2 Runden Skip Bo gespielt. Und dann: heftiges Gewitter mit viel Regen. Gut, das wir die Markise draußen haben, so bleiben Tisch und Stühle trocken.
Für heute ist somit Feierabend. Morgen wollen wir nach Volterra reinspazieren.
Tag 18 26.06.2024
Es hat die ganze Nacht geregnet, aber heute Morgen scheint die Sonne. Wir wollen heute Volterra besichtigen. Vom Campingplatz sind es 20 Minuten zu Fuß, allerdings immer bergan 😊 Um 10 Uhr geht es los. Die Temperaturen sind optimal ( wenn man sich im Schatten aufhält). Wir hatten von Marja bereits einen Plan bekommen und wollen zu den Aussichtspunkten. Leider ist heute starker Autoverkehr in der Stadt, da wegen einer Straßensperrung unterhalb der Stadt alle Autos durch die Stadt geleitet werden. Sonst ist das Autofahren tagsüber nur für berechtigte Autos gestattet. Man muss höllisch aufpassen, nicht angefahren zu werden. Wir gehen also vorsichtig durch die Stadt. Ich stehe vor dem Torre Toscano, einem Aussichtsturm. Keine Frage: da muss ich rauf. Micha wartet unten. Es sind nur 80 Stufen, also keine Quälerei und ich bin allein, kann also ganz in Ruhe gehen. Oben angekommen werde ich mit einem wunderschönen Ausblick belohnt. Ich mach ein paar Fotos und es geht wieder runter.
Dann gehen wir noch ein wenig ziellos durch die Straßen, denn die Autos nerven wirklich. Wir gehen zum Aussichtspunkt, von dem man auf das Roman Theatre schauen kann. ( Ausgrabungsstätte) Hier kommen keine Autos hin 😊 Zurück geht es dann zum Piazza XX Settembre, einem netten Platz mit kleinen Restaurants. Wir haben Durst und ich benötige auch ein WC, also suchen wir uns einen netten Platz. Es ist noch zu früh zum Mittagessen, also bestellen wir nur etwas zum Trinken und nur Bruschettas. Die waren nicht so toll, aber dafür sind wir 10,00 EUR für 5 Scheibchen losgeworden. ☹
Anschließend gehen wir den Weg, den Marja im Plan eingezeichnet hat ( an der Mauer entlang ----auch ohne Autoverkehr) Für heute reicht es uns.
Um 14 Uhr sind wir wieder zurück. Es gibt wieder einen Cappuccino und dann wird Karten gespielt. Dann gibt es Fußball für Micha und ich lese ein wenig.
Tag 19 27.06.2024
Da wir einen schönen Platz ( Platz Nr. 59) haben, genießen wir diesen auch so richtig. Ich mache mich vormittags zu einem Spaziergang auf den Weg in die Natur.
Erst einmal gehe ich zu der Kirche del Santi Giusto, die in unserer Nähe ist. Von dort hat man wieder einen wunderbaren Ausblick. Dann geht es zu dem Weg, den ich vom Parkplatz aus gesehen habe….keine Ahnung wohin der führt. Erst einmal steil bergab, dann wieder steil bergauf. Dann kommen Stufen. Ich erklimme diese teilweise „auf allen vieren“, da es kein Geländer gibt. Mache mir so meine Gedanken, wie ich den Rückweg gestalten soll. So ist es, wenn man nicht mehr so gelenkig ist, wie in jungen Jahren. Es geht immer weiter hoch, allerdings im Schatten. Ich laufe an einer riesigen Mauer entlang und hoffe immer noch, das es einen anderen Rückweg gibt. Und tatsächlich, es war eine Trekking Route ( das Schild sehe ich jetzt) und die endet in einer Zufahrtsstraße. Ich frage Frau Google, wo ich bin….tja…kein Netz.
Da mein Orientierungssinn nicht so ausgeprägt ist, bekomme ich „Beklemmungen“, denn ich habe diesmal keine Powerbank mit und der Akku leer sich auch. -☹
Aber dann sehe ich die Straße und erkenne sofort, wo ich bin. Es ist der Weg zur Stadt. Also in die andere Richtung geht es zum CP. Dort angekommen ist relaxen angesagt. Schön, dass wir einen Pool haben und das es so schön leer hier oben ist.
Abends wird dann wieder der Grill angeschmissen, denn ich hatte vom Schlachter Salsiccia mitgebracht.
Mal schauen, was morgen so wird.
Tag 20 28.06.2024
Heute ist es wieder sehr sonnig und schon morgens sehr warm. Der Ausflug nach San Gimignano, den wir mit dem Bus machen wollten, wird von unserer to do Liste gestrichen. Mein Speicher im Gehirn ist ohnehin übervoll. Ich gehe um 10 Uhr noch einmal in die Stadt, habe mir aber auf dem Plan angeschaut, wo der Park ist. Da möchte ich hin. Hinauf also wieder 25 Minuten bergauf schwitzen ( auch wenn ich im Schatten gehe). Am Tor sehe ich, das die Straßensperrung noch nicht aufgehoben ist und die Autos weiter durch die Stadt geleitet werden. Gruselig. Also biege ich am großen Platz gleich rechts ab. An der Busstation ( von hier wäre es nach San Gimignano gegangen) sehe ich 2 Wege: 1 „Promenade, die bergab geht“ (in der Sonne) und einen Weg mit Stufen im Schatten. Ich will ja in den Park, also in den Schatten. Ein schöner Weg, der an einen kleinen „Restaurant“ endet. Es ist noch früh, nix los hier. Als ich durch das Tor vom „Restaurant“ gehe, liegt der Park vor mir. Vor dem Tor ist ein Tischchen mit Deko aufgebaut und es wird Musik gespielt. Richtig schöne Untermalung des Eindruckes, den ich gerade habe. Wunderschöner Park mit großen Bäumen. Ich gehe links herum und sehe eine Ausgrabungsstätte. Überlege kurz, und gehe hinein ( Eintritt für Ü65 vergünstigt 😊). Als erstes geht es 44 Stufen hinunter in die Zisterne. Gewaltig, was man früher schon gebaut hat.
Diese wurde in der Regierungzeit von Kaiser Augustus, also im Zeitraum zwischen 31 v. Chr. und 14 n. Chr., erbaut. Die Zisterne versorgte das gesamte Gebiet der Akropolis mit Wasser, da dort keine Quellen sind. Seit 2016 ist der antike Wasserspeicher wieder zugänglich.
Hier unten ist es angenehm kühl. Aber ich bleibe natürlich nicht hier, sondern gehe wieder hinauf. Die Ausgrabungsstätte selber ist recht „ungepflegt“. Allerdings sehen die wild wachsenden Gräser mit Mohn darin schön aus. Der Holzweg, der zu einer schönen Aussicht führt, ist leider gesperrt. Somit bin ich nach einem kurzen Rundgang wieder raus. Mit der Eintrittskarte könnte ich auch zu der anderen Ausgrabungsstätte ( Teatro Romana), aber die haben wir uns ja bereits von oben angeschaut und es ist einfach zu warm. Ich gehe noch der Gefängnismauer entlang ( es soll das sicherste Gefängnis Italiens sein) und begebe mich dann wieder in den Trubel. Als ich am Palazzo Viti vorbeikomme, kann ich nicht widerstehen. Schon der Blick zum Eingang hinauf sieht toll aus. Es ist hier sehr wenig los, also gehe ich hinein. Auch wieder Ü65 Rabatt 😊. Es sind nur 4 weitere Leute in dem Museum, daher ist es möglich, viel zu fotografieren ohne Personen drauf zu haben. Es sind kleine Räume, die aber kunstvoll ausgestattet sind. Ich bin begeistert. Nachdem ich alle Räume besichtigt habe, mache ich mich auf den Rückweg. Vorbei an den Autos und dann noch kurz noch beim Supermarkt vorbei und etwas Kuchen für die Zwischenmalzeit einsammeln und dann nix wie hin auf den Liegestuhl.
Nachmittags kommt Micha mit in den Pool, auch hier ist nix los. ( 4 Leute sind da). Wir freuen uns wieder, dass wir so einen schönen Platz haben. Durch die Bäume haben wir teils Schatten, teils Sonne. Heute knacken wir wieder die 30 Grad Marke im Schatten.
Abends wird auf dem Grill gekocht. Ich hatte frische Champignon mitgebracht. Dazu gab es mediterranen Reis aus der Packung und Tomatensause. Mit Gewürzen abgeschmeckt war es lecker. Ein Gläschen Wein dazu und was will man mehr.
Morgen ist unser letzter Tag hier: relaxen.
Tag 21 29.06.2024
Die Nacht war sehr warm. Bereits um 10 Uhr haben wir 30 Grad. Marja hatte mir einen Tip von einer Klosterruine gegeben, die sehenswert sein soll. Der Weg dahin geht erst an der Haupstrasse entlang und dann bergan. Ich überlege, ob ich es mir bei den Temperaturen zumuten kann. Vorher also in den Pool, ein wenig runterkühlen. Dann laufe ich los. Aber als ich am Eingang ankomme, ist der Zugang gesperrt. Tja, soll wohl so sein das ich mich nicht überanstrenge 😊 Mittlerweile sind es 32 Grad und ich freue mich beim Rückweg auf den Pool. Es ist immer noch sehr leer auf dem CP und im Pool bin ich alleine. Micha kommt dann auch hinzu. So verbringen wir den Nachmittag und abends packen wir ein ….morgen geht es Richtung Heimat. Mal schauen, wie weit wir fahren morgen.