Bildergalerie Barcelona 2024

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Tag 1 17.09.2024

Ankunft im Hotel

La Rambla 

Hafen

Tag 2 18.09.2024

Sagrada Familia

Fischrestaurant

Hospital Sant Pau

Promenade am Wasser

Tag 3 19.09.2024

Gotisches Viertel

Tapas Essen

Poble Espanyol

Tag 4 20.09.2024

Hopp on Hopp off

Park Guell

La Rambla

Fischrestaurant


Reiseberichte  Barcelona 2024

Tag 1 17.09.2024

Ich habe bei Marlies in HH übernachtet, somit können wir  morgens in Ruhe frühstücken und Horst bringt uns zum Flughafen. Unser Flug soll um 12:10 Uhr gehen, verspätet sich aber und wir starten um 13 Uhr. Nach 2,5 Std. sind wir in Barcelona. Die Sonne scheint und wir freuen uns auf 4 schöne Tage. Ich hatte bereits ein Ticket für 3 Tage Öffis gebucht. Der Voucher musste an der Metrostation umgetauscht werden. Wir also hin zur Metro und nach ein paar Nachfragen vor Ort, hatten wir das Ticket und die Wegbeschreibung mit der Metro, denn den Shuttelbus ins Centrum konnten wir mit dem Voucher nicht nehmen. Wir also rein in die Metro L 9, die hier alle paar Minuten fährt. An der Station Universität mussten wir umsteigen in die L3.  Es ist alles super ausgeschildert. Als wir aussteigen gehen wir erst mal in die falsche Richtung ( falschen Ausgang genommen😊) , finden mit Google das Hotel dann aber, um festzustellen, dass es nur wenige Schritte von der Metro Station entfernt ist. Dort angekommen, wird nur kurz ein anderes T Shirt angezogen, denn es ist sehr warm. Und dann marschieren wir los. Hinweisschild: Rambla. Ich hatte das Hotel bewusst so gewählt, dass wir nur kurze Wege zum Wasser und zur Rambla haben, bin aber total verwirrt, als wir auf einer Straße ankommen, die ähnlich wie die La Rambla  aufgebaut ist ( breiter Fussweg in der Mitte). Ich war vor 8 Jahren bereits in Barcelona, aber nur für einen Tag und habe die Rambla anders in Erinnerung und bin ein wenig „erschrocken“. Denn es ist hier nicht so einladend und dreckig. Es gibt zwar viele kleine Lokale, aber sehr einladend sehen die nicht aus. Da wir aber einen Kaffee trinken wollen, holen wir uns einen Coffe to go und setzen uns ein wenig hin.  Ich google mal wieder und stelle fest, dass wir auf der Rambla de Raval sind und nicht auf der Flaniermeile La Rambla, die nur ein paar Minuten weiter ist. Also nichts wie hin, denn wir wollen in die Markthalle. Dort angekommen, wird bereits schon eingeräumt, es sind aber noch viele Geschäfte geöffnet. Wir bekommen Hunger, denn es gibt sehr viele leckeres Sachen zu sehen. Erst wollen wir uns in dem Getümmel der Markthalle etwas holen, entscheiden uns dann aber, etwas Ruhigeres zu suchen.  Da wir in den nächsten Tage bereits Fisch und Tapas auf dem Plan haben, wollen wir heute etwas „einfaches“ essen. Wir entdecken eine Pastarestaurant, dass nett aussieht und es wird gerade ein Tisch frei. Also hinein mit uns.

Adresse: Pasta Market , Rambla de Sant Jesop 77, Ciutat Vella

Absolut frische Pasta. Man bekommt einen Zettel, auf dem man die gewünschten Nudeln und die Sauce und Zutaten ankreuzt und das Essen wird frisch zubereitet ( Showcooking) . Tolle Atmosphäre und leckeres Essen. Dieser Tag war schon mal ein Erfolg.

 

Gestärkt gehen wir dann die La Rambla hinunter bis zum Kolumbusdenkmal und auf die Rambla del Mar. Wir gehen über die Holzbrücke, die wunderschön anzusehen ist,  bis zum Einkaufszentrum Maremagnum. Dort gibt es viele Restaurants und edle Geschäfte. Wir machen einen kleinen Rundgang und begeben uns dann zum Hotel.

Für heute reicht es uns. Die ersten Eindrücke sind schon mal toll.

Tag 2 18.10.2024

Wir haben recht gut geschlafen und gehen zum Frühstücksbüfett. Nichts besonderes, aber für den Start in den schönen Tag ausreichend. Das Hotel ist gut besucht. Man hört viele verschiedene Sprachen, deutsch ist hier out.

Für heute hatte ich die Besichtigung der Sagrada Familia gebucht. Für 12 Uhr hatten wir das Zeitfenster. Wir konnten also ganz gemütlich frühstücken und sind dann mit der Metro gefahren. Von dort nur ein kurzer Weg zur Sagrada Familia. Wir waren etwas früh dran und konnten die Menschenmassen, die rein wollten, sehen. Gut, dass wir reserviert hatten. Um 11:45 Uhr war der Einlass für uns frei und es ging zügig in die Sagrada. Wir hatten uns die App auf unser Handy geladen und Kopfhörer dabei, somit konnten wir die Erklärungen auf deutsch hören. Erst einmal die Außenfassade von vorne. Beeindruckend, was Gaudi sich bei den einzelnen Elementen gedacht hat. Dann gingen wir hinein und wurden mit Musik „begrüßt“, das Ave Maria wurde gespielt ( natürlich vom Band über Lautsprecher) , aber trotzdem Gänsehaut pur.

Es war innen zwar voll, aber wir konnten trotzdem zwischendurch auch auf der Bank inne halten. Nachdem wir innen alles angeschaut haben, ging es noch zur hinteren Fassade, auch hier waren die Erklärungen klasse. Auch wenn man nicht alles behalten kann, es ist einfach nur toll. In der App kann man sich den original Text später noch einmal anhören.

Nach gut 2 Stunden sind wir dann raus und wollten uns etwas stärken. Wir hatten Durst und Hunger. Ich hatte bereits vorab einen Tisch in einem Fischrestaurant bestellt, das in der Nähe ist.

Name: Puertocillo-sagrada-familia.  Dieses Restaurant ist ein Familienbetrieb, das ein besonderes Konzept umgesetzt hat:  In der Auslage sind verschiedene Meerestiere zu sehen. Hummer, Austern, Jacobsmuschen, Seezunge, Tunfisch, Octopus und mehr.  Man sucht sich seine Gerichte aus ( in der Portionsgröße, die man möchte), bekommt eine Nummer und setzt sich an den Tisch. Wenn die entsprechende Nummer aufgerufen wird, holt man sich sein Gericht an der Ausgabe ab. Ein Selbstdienungsrestaurant, dass aber alles frisch zubereitet. Toll.

Als wir ankommen, sind wir überwältigt von der Vielfalt und wissen erst mal nicht, was wir uns bestellen sollen. Wir entscheiden uns für viele kleine Leckereien, die wir uns teilen.  Erst einmal jeder eine Auster…für Marlies das erste Mal. Dann jeder eine Jacobsmuschel und danach als Highlight einen Krebs. Er ist bereits halbiert, somit hat jeder eine Schere mit Fleisch. Dann sehen wir, dass in dem Panzer noch Krebsfleisch mit Salat ist, sehr lecker. Wir haben noch Appetit und bestellen uns noch fritierten Sepia/Tintenfisch. Wir hatten jeder eine Tube bestellt …puhh…damit hatten wir zu kämpfen. Pappsatt, aber glücklich sind wir dann raus.

Nun mussten wir uns bewegen und sind zum ehemaligen Hospital Sant Pau gegangen. Auch nur ein paar hundert Meter weit. Es wurde bis 2009 als Krankenhaus betrieben und danach restauriert. Nun sind einiges Gebäude von innen zu besichtigen. Der Gesamtkomplex mit Gartenanlage ist beeindruckend.  In diesem Krankenhaus ist Gaudi gestorben.

Fast einen ganzen Block nimmt das Krankenhaus-Areal ein - die fast 30 Gebäude liegen in einer Parkanlage. Mit dem Einbezug von je zwei Gärten pro Pavillon, verleihte der Architekt Lluís Domènech i Montaner der Anlage einen fröhlichen, optimistischen Charakter, welcher den Kranken und ihren Familienangehörigen half sich besser zu fühlen. Rosskastanien, Linden- und Orangenbäume säumen die zentrale Promenade und spenden Schatten im Sommer. Medizinische Heilpflanzen wie Lorbeer, Lavendel, Rosmarin und Zitronensträucher wachsen in den Beeten am Straßenrand.

 Als wir das Gelände verlassen, sind wir erschöpft von den vielen Eindrücken und nehmen den Bus bis zum Icaria Beach um noch ein Stück an der Promenade entlang zu laufen. Das Wetter ist toll, der Strand ist von jungen Leuten, die Beach Volleyball spielen gut besucht und überall sind nette kleine Bars. Wir setzen uns erst einmal und genießen alles bei  einem Vino und einem Cafe con Leche. Danach schlendern wir gemütlich immer am Wasser entlang zum Kolumbusdenkmal. Von dort kennen wir ja schon den Weg zum Hotel. Je näher wir dem Denkmal kommen, desdo mehr Menschen sind unterwegs, denn es wurde hier der 37. Americas Cup ausgetragen, den Neu Zeeland gewonnen hat. Viele Megajachten liegen hier und die Polizei ist sehr präsent. Auch Betonpoller sieht man hier sehr viele. Ist schon traurig…..

Wir kehren noch kurz in einer Bäckerei ein und holen uns ein paar Teilchen, als Abendessen Ersatz und freuen uns auf unser Bett….Füsse hochlegen und den Tag Revue passieren lassen.

 

Es war wieder ein toller Tag.

Tag 3 19.10.2024   

Auch heute lassen wir den Tag ruhig angehen. Nach dem Frühstück wollen wir ins gotische Viertel. Ist ja nicht weit, aber wir wissen, dass wir noch viel laufen werden, daher nehmen wir die Metro L3 bis zur Station Liceu.  Als erstes geht es zur Kathedrale, aber rein wollen wir nicht.

Ich hatte bereits vorher versucht, eine Führung durch das gotische Viertel auf deutsch zu buchen….keine Chance.

In ganz Barcelona haben wir nirgends irgendein deutsches Wort gelesen. Alle Beschreibungen auf spanisch, englisch, teilweise französisch und sogar auch mal asiatisch.  Schade, aber ich habe ja meinen Reiseführer dabei. Wir gehen erst einmal alle Punkte, die ich zu Hause ausgearbeitet habe ab. Nachdem wir auf dem Platz der Kathedrale waren, ging es zum römischen Friedhof Via Sepulcral Romana.  Es ist kein „normaler“ Friedhof, sondern eine Ausgrabungsstätte mit einigen Gräber aus dem 1. Bis 3. Jahrhundert.

Wir bekommen Kaffee-Durst und suchen uns ein nettes Kaffee. Es ist 12 Uhr und in dem Lokal wird gerade nach und nach der Tresen mit leckeren Tapas gefüllt. Wir haben ja erst vor kurzem gefrühstückt, daher können wir noch keine Tapas essen, sind aber begeistert über die Vielfalt.

Danach geht es zum Placa de Sant Felip Neri, einem kleinen hübschen Platz, der als Insidertip im Reiseführer steht. Aber: natürlich dank Reiseführer kein Insidertip mehr ist 😊 Viele Reisegruppen begegnen uns.

Danach geht es zum Placa de Sant Jaume, dort beginnt das jüdische Viertel. Von hier aus wollen wir zur Synagoge. Aber: wie bereits in Wien, ist die Synagoge nicht erkennbar. Wir sehen eine Reisegruppe ( leider nicht deutsch sprechend), vor einer kleinen Tür stehen und erfahren lt. Google, das bei der Haus Nr. 5 der Eingang sein soll. Aber kein Schild, kein Hinweis auf Besichtigung. Dafür im Internet dieser Hinweis:

Auf Anordnung des Königs durften keine jüdischen Gotteshäuser größer als die kleinste christliche Kirche Barcelona sein, was erklärt, warum die wichtigste Synagoge des jüdischen Viertels verhältnismäßig klein ist. Seit 2002 ist die Synagoge Major - die älteste Synagoge Spaniens und eine der ältesten in Europa - im Zentrum des jüdischen Viertels wieder zu besichtigen. 

Das Schild, das lt. Internet vor dem Eingang ist, ist nicht mehr vorhanden. Wir vermuten, wegen der angespannten politischen Situation......

Von dort geht es zum Placa Reial und wir beschließen, uns nun treiben zu lassen. Einige Souveniers werden eingekauft, ich kaufe mir auch eine Bluse und ansonsten lassen wir die kleinen Gassen mit den kleinen Läden auf uns wirken. Zu schön. Als wir dann doch Appetit bekommen, suchen wir die Tapas Bar auf, die ich vorher herausgesucht habe.  Diese Tapas Bar hat ganz andere Tapas ( es gibt ja sooo viele Varianten). Wir haben immer noch die Tapas von vorhin im Kopf, die auf Baguette waren, was uns gut gefallen hat.

Ich schaue auf meine Fotogalerie mit den Geodaten und….dank Google finden wir das Kaffee wieder. Dort brummt der Laden, draußen ist kein Sitzplatz mehr zu bekommen und auch innen sieht es voll aus. Aber:  der Kellner schickt uns freundlich in den Keller, wo ein Tapas Büfett aufgebaut ist. Klasse. Die kleinen Spieße an den Tapas haben verschiedene Symbole. Diese geben Auskunft über den Preis … gefällt uns gut. Nun langen wir zu…..alle sind sehr lecker. Dazu gibt es wieder Vino und Cafe con Leche und wir sind happy.

Wir entschließen uns, danach erst einmal zum Hotel zu gehen, sind nur 800 Meter….und dann ein wenig auszuruhen, denn die Eindrücke waren wieder überwältigend.

Nachdem wir uns 2 Std. ausgeruht haben, fahren wir wieder mit der Metro. Wir wollen ins Museumsdorf, Poble Espanyol, dass ich in dem Reiseführer von Marion gelesen habe. Wir gehen an dem magischen Brunnen vorbei, der leider wegen Wassermangel zur Zeit außer Betrieb ist.

Am Museumsdorf angekommen, werden wir darüber informiert, dass die Handwerksshops leider aller geschlossen haben. ….schade. Wir gehen aber trotzdem hinein und finden es schön. Es wird langsam dunkel die Beleuchtung ist sehr hübsch. Es ist alles für Halloween dekoriert.

Das Wetter ist immer noch toll und wir haben Hunger.  Wir nehmen erst den Bus und dann die Metro, um in die Straße unseres Hotels zu fahren. Neben dem Hotel gibt es eine kleine Pizzeria, da bestellen wir uns 1 Pizza zu zweit, das reicht uns. Dazu Sangria, schließlich sind wir in Spanien 😊

 

Erschöpft, aber glücklich gehen wir danach auf das Zimmer. 

Tag 4 20.10.2024

Und wieder gemütlich aufstehen, heute wollen wir mit dem Hopp on Hopp off Bus bis zum Park Güell fahren.  Unser Öffi Ticket gilt noch ein paar Stunden, daher fahren wir mit der Metro bis zum Placa Catalunya….auch ein beeindruckender Platz, allerdings zur Zeit auch mit Baustelle und….brechend voll. An der Bushaltestelle stehen bereits viele Leute. Ich hatte auch hier bereits vorher reserviert. Wir stellen uns an, tauschen den Voucher gegen ein Ticket und kommen mit einer netten Amerikanerin ins Gespräch. So merken wir gar nicht, wie schnell 20 Minuten vorbei sind. Die Busse kommen alle 5 Minuten und im 3. Bus finden wir im Oberdeck freie Plätze. Nun genießen wir die Fahrt, denn es geht an einigen Stellen vorbei, die wir zu Fuß bereits kennen gelernt haben. Jetzt kommen noch einige Erklärungen hinzu, gefällt uns gut. Der Verkehr ist allerdings heftig und wir kommen langsam voran. Es geht auch an der Sagrada Familia vorbei und am Hospital. An der Station13 müssen wir aussteigen. Da sind wir bereits seit 1,5 Stunden unterwegs. Wir haben Karten für das Zeitfenster 13:00 bis 13:30 Uhr und es ist 13 Uhr. Ich weiß von meinem letzten Besuch, dass es steil bergauf geht und nicht gut ausgeschildert ist. Somit lassen wir Google wieder die Route berechnen und nach 15 Minuten sind wir am Ziel.

Wir können sofort in den Park. Es ist zwar voll, aber nicht überfüllt und der Park ist ja auch sehr weitläufig. Nun würden wir gerne einen Kaffee trinken, müssen aber erfahren, dass es im Park kein Cafe gibt. Wie schade, aber wir genießen es trotzdem. Von den einzelnen Terrassen hat man einen tollen Blick auf Barcelona und die Elemente, die Gaudi hier eingebaut hat sind wieder bewundernswert. Leider haben wir keine Beschreibung und eine Führung auf deutsch war auch hier unmöglich. Aber trotzdem finden wir es toll. Auch die schönen Bäume, in deren Kronen sich die Mönchssittiche ihre Nester bauen. Diese werden in Barcelona als Plage gesehen, da sie laut sind und es zu viele gibt. Wieder eine Vogelart, die „eingeschleppt“ wurde aus einem fernen Land.

 

Nach 2 Stunden wird unser Kaffeedurst so groß, dass wir den Ausgang suchen. An der Hauptstraße ist ein nettes Café, indem war ich damals mit Micha auch. Hier stärken wir uns ein wenig und gehen zur Bushaltestelle. Dort bekommen wir aber keinen freien Platz im Oberdeck. Eigentlich wollten wir nur 2 Stationen fahren, müssen aber erfahren, dass diese Station zur Zeit nicht angefahren wird. Schade, denn dort ist die Casa Mila. Es ist sehr warm und im unteren Deck des Busses nicht gerade schön, da man dort ja auch keine Sicht auf die schönen Gebäude hat. Geplant war, dass wir noch die 2. Tour mit der roten Linie machen, nun entschließen wir uns aber, am Placa de Catalunya auszusteigen um noch einmal die La Rambla hinunter zu gehen.

Dort ist es aber so voll, dass wir irgendwann in die Seitenstraße zu unserem Hotel abbiegen. Es ist bereits 17 Uhr und wir sind erschöpft.

Dort angekommen, ruhen wir uns aus und machen den Plan für Abends: 100 Meter neben dem Hotel ist eine Filiale des Fischrestaurants Puertocillo. Da es uns vorgestern so gut gefallen hat, wollen wir hier heute unser letztes Abendessen zu uns nehmen.

Um 20 Uhr wird das Restaurant geöffnet und um 20:30 Uhr erscheinen wir dort. Wir haben Glück, denn normalerweise muss man hier einen Tisch bestellen.  Wir bestellen uns wieder ein paar Leckereien, die wir uns teilen damit wir mehrere Sorten ausprobieren können: Seezunge, Gambas, Tintenfisch gegrillt, Calamaris fritiert und eine Sorte Fisch, die wir nicht kennen :( Peixet Andaluza) . Sind ganz kleine weiße, fast durchsichte Fische, die paniert serviert werden. Dazu Salat und Brot und Wasser und Wein. Das Ganze für 45 EUR für 2 Personen…ein Traum.

Danach wollten wir eigentlich noch an den Hafen, aber wir sind platt. Wie jeden Tag sind wir viele Kilometer gelaufen und wollen uns lang machen.

Morgen geht es nach Hause. Wir werden um 9 Uhr mit dem Taxi abgeholt, eine gute Zeit.

Fazit dieser Reise:  das Wetter hat super mitgespielt, sehr eindrucksvolle Stadt, Planung hat gut geklappt,  viel gesehen, gelacht, genossen, also rundherum toll !!!!

Ich könnte da noch einmal hin 😊