Anreise nach Sirmione

Tag 10 05.09.2023

Der Morgen beginnt mit vielen Wolken. Es ist zwar warm, aber grau in grau.

Wir fahren um 10 Uhr los in den Süden.  Da wir keine schöne Sicht haben, wählen wir den Weg über die SS 12 und nicht, wie geplant erst bis Malcesine am Wasser entlang und dann über die Bergstraße über Cola nach Sirmione. 

Als wir in Sirmione ankommen, scheint die Sonne und wir haben um 12 Uhr bereits 29 Grad.  Wir haben für 6 Nächte auf dem CP Tiglio einen Platz direkt am See gebucht und bekommen einen schönen Platz fast am Ende zugewiesen. Absolut ruhig ( bis auf die 4!! kleinen Fußhupen von den 2 Womo's, die 2 Plätze weiter stehen) 😊

Ich mache uns erst einmal etwas zum Mittagessen und danach wird der Liegestuhl wieder zum Schlafen genutzt.  Um 15:30 Uhr werden die Räder ausgeladen und es geht ins Zentrum von Sirmione.  Der nette Mann an der Rezeption erklärt uns, dass es einen Fahrradweg dahin gibt. Na ja, der Fahrradweg ist am Anfang sehr schön, aber dann muss man teilweise schieben und später auch auf der Straße fahren.  Es kommen uns Menschenmassen entgegen. Wir verzichten auf die Besichtigung der Burg, da es einfach zu voll ist. Wir nehmen uns vor, in den nächsten Tagen morgens um 9 Uhr noch einmal hinzufahren, dann ist es hoffentlich leerer.

So schlendern wir gemütlich durch die kleinen Gassen. Alle paar Meter ist eine Geletaria. Eis, so weit das Auge reicht 😊

Wir haben uns bereits am Anfang des Zentrums mit je 3 Kugeln gestärkt und können somit jeder Versuchung widerstehen.

Es gibt sehr schöne Lokale, die bestimmt abends sehr gemütlich sind. Wir sind aber auch zufrieden, abends an unserem Platz zu sitzen. Der Blick über den See auf die beleuchteten Orte am anderen Ufer ist sehr schön.

In den nächsten Tagen soll es noch heißer werden, mal schauen, ob uns das „ausbremst“.

 

Wir sind ja noch 6 Nächte hier.

Radtour nach Borghetto

TAG 11 06.09.2023

Es war wieder ein sehr schöner Tag. Wir haben gut geschlafen, denn dieser Platz ist sehr ruhig und idyllisch. Da es heute wieder sehr heiß wird, sind wir um 10 Uhr mit dem Rad los. Marja hat uns einen schönen Radweg beschrieben, der immer am Minicio entlang geht und bis Mantova führt. Wir wollen heute aber nur bis Borghetto, denn Mantova ist 40 km entfernt, das ist uns zu weit.

Unser CP liegt genau zwischen Sirmione und Peschiera, somit müssen wir erst einmal durch Peschiera hindurch. Ich habe mir mit Komoot wieder eine Rundtour zusammengestellt. Der Radweg bis zum Startpunkt am Minicio hat den Namen Radweg allerdings nicht verdient. Wie bisher überall hier am Gardasee, sind die Wege in einem schlechten Zustand und teilweise muss man auch auf der stark befahrenen Straße fahren. Aber wir sind tapfer und fahren auch oft auf dem Fußweg und wenn es zu eng wird, dann steigen wir einfach ab und schieben ein Stückchen. Unsere Sicherheit ist uns wichtig.

Obwohl noch so früh, sind es bereits 32 Grad, als  wir am Startpunkt ankommen.

Von nun an geht tatsächlich ein sehr guter Radweg immer am Minicio entlang bis nach Borghetto. 

Dort erwartet uns ein kleiner, bezaubernder Ort. Hier gibt es mehrere Wassermühlen, die teilweise noch im Betrieb sind.

Wir stellen unsere Räder ab und schlendern durch den Ort. Am Anfang sehen wir einige „Schnellrestaurants“, in denen man tatsächlich auch Haxen bestellen kann. 😊 Wir gehen weiter, denn ich möchte unbedingt die Tortellini essen, für die die Gegend hier bekannt ist.

Direkt am Wasser entdecken wir ein sehr gepflegtes Restaurant, dass zum Verweilen einlädt. Da es noch recht früh ist ( 12:30Uhr), sind noch viele Tische unter den schattenspendeten Bäumen frei. Hier gibt es auch die berühmten Tortellini, die hier nodo d` amore (Knoten der Liebe) heißen. Ich bestelle mir natürlich eine Portion und Micha hat frische Fettuccine mit Steinpilzen bestellt.  Beides ist sehr lecker.

Langsam füllt sich das Lokal, wir geniessen noch ein wenig den Schatten, machen uns dann aber auf, um noch ein wenig dort den Ort zu schlendern. Auf den Weg hinauf zur Skaligerburg verzichten wir wegen der Hitze.

Dann wollen wir noch zu dem Park, der sehenswert sein soll.

Dank Komoot sind wir auch bald dort. Aber, als wir ankommen, stellen wir fest, dass es mittlerweile 35 Grad sind. Wir beschließen, die 32 EUR Eintritt zu sparen und lieber den Rückweg durch die Weinberge anzutreten.

Der Rundweg war ja gut gemeint von mir, aber in den Weinbergen sind wir noch ungeschützter und es geht bergauf und bergab. Ich stelle fest, dass mein Handy-Akku nur noch 35 % hat ( Komoot verbraucht ja auch einiges), und ich habe das falsche Ladekabel für die Powerbank dabei. So ein Mist. Also keine unnötigen Abstecher mehr ( ist ohnehin viel zu heiß dafür) und auf direktem Weg zum Platz.

In Pozzolengo muss ich aber noch anhalten. Auf dem Hügel entdecken wir ein imposantes Gebäude, das ich unbedingt näher anschauen muss.

Es stellt sich heraus, dass es sich um einen monumentalen Friedhof aus den Jahre 1881 handelt. Wunderschön.

Unsere mitgenommenen Getränke sind auch geleert, also kein Stop, sondern direkt zum Platz.

Um 15.40Uhr kommen wir an und hoffen darauf, dass wir dort im Restaurant ein Eis bekommen. ….Pech gehabt, auch Siesta.

Also zum Womo und erst einmal Kaffee gekocht und mit einem Stückchen Kuchen gestärkt.

Später gehen wir noch zur Rezeption, denn uns gefällt es hier so gut und das Wetter soll weiter schön bleiben. Wir verlängern daher unseren Aufenthalt hier noch um weitere 4 Tage.

Der Clou: meine Kollegin Marianne aus Köln ist am 13.09. auch hier in der Nähe. Wir planen, uns einmal wieder zu sehen. Darauf freue ich mich sehr.

Bis spät Abends wird der Liegestuhl nur noch verlassen, um das Abendbrot und den Wein 😊 raus zu holen. 

Wir lassen unsere Lüfter einige Zeit laufen und haben schon bald angenehme Temperaturen im Womo. Somit ist die Nacht wieder sehr angenehm.

Morgen wollen wir nur faulenzen.

Faulenzen und sonst nix

TA     Tag 12  07.09.2023

He     Heute haben wir einen Faulenztag eingelegt. Da ich mich immer bewegen muss, habe ich einen Spaziergang Richtung Peschiera gemacht. War aber nicht so toll, denn ich musste viel an der Straße entlang gehen. Irgendwann ging es runter ans Wasser, aber da war absolut kein Schatten, das war mir zu heiß, deshalb bin ich zurück . Unterwegs habe ich noch Marktstände entdeckt, also Obst und Gemüse und frische Tortellini gekauft und nix wie zum Platz marschiert.

Danach nur noch Liegestuhl und im See baden.

Skaliger Burg Sirmione

TT     TAG13 08.09.2023

Der frühe Vogel….Also sind wir um 8:15 mit dem Rad los nach Sirmione.

Es sind noch angenehme Temperaturen und auf den Straßen ist es leer.

Klasse. Ich habe Tickets für die Skaliger Burg reserviert. Wir mussten um 9 Uhr

dasein. Das war auch gut so, wir waren die ersten dort und konnten sofort rein.

Zuerst auf den Turm, 140 Stufen…. Der Ausblick hat uns entschädigt. Genial.

 

Die Scaligerburg in Sirmione ist eine Wasserburg in der gleichnamigen italienischen Gemeinde am Südufer des Gardasees in der Provinz Brescia. Sie ist eine der außergewöhnlichsten militärarchitektonischen Anlagen des 14. Jahrhunderts in Italien, die relativ unverändert erhalten geblieben ist.

Wir sind dann noch die anderen Gänge abgelaufen und haben einen Blick ins

Hafenbecken gemacht. Einfach nur schön.

Nach dem wir alles angeschaut haben, verlassen wir das Gelände. Jetzt stehen auch schon viele Gruppen am Eingang. Alles richtig gemacht. 

 

Der nächste Weg führt uns zur Grotte di Catullo.

Irrtümlich sind wir am Eingang vorbeigegangen und am Jamaika Beach gelandet.

Dieser Strand ist außergewöhnlich, denn hier ist kein Sand, sondern es gibt Steinplatten, auf denen sich gesonnt wird. 

Bergauf zurück zum Eingang und auch da:  Es hat sich gelohnt.

Der archäologische Komplex der Grotten des Catull umfasst die Reste einer imposanten römischen Villa, die zwischen dem 1. Jh. v. Chr. und dem 1. Jh. n. Chr. erbaut wurde, das bedeutendste Zeugnis dieser Art von Bauwerk in ganz Norditalien. Es verdankt seinen Namen dem berühmten Dichter Gaius Valerius Catullus, der die Vorzüge von Sirmione lobte und bereits damals von einem kleinen Juwel am See sprach.

 

Die antike Villa erstreckte sich über mehrere Stockwerke, mit zahlreichen Laubengängen und Terrassen mit Seeblick und einer antiken Thermalanlage. Nachdem die Villa im 3. Jh. n. Chr. verlassen wurde, diente sie als Verteidigungsanlage und zu militärischen Zwecken. Sie präsentiert sich uns auch heute noch in all ihrer Pracht auf einer etwa 2 Hektar großen Fläche. Viele Funde sind noch nicht ans Tageslicht gebracht worden.

Nicht nur tolle Ausblicke auf den See, auch die Ausgrabungsstätte war beeindruckend.

Anschließend haben wir uns ein Eis gegönnt. Gefühlt 5 Kugeln für 10 EUR pro Person.  Sehr, sehr lecker. Mittagessen fällt aus, weil wir pappsatt sind.

Auf dem Rückweg noch kurz beim Supermarkt angehalten, Getränke gekauft.

Um 13 Uhr waren wir zurück und dann wieder nur noch relaxen. Es ist so toll, das der Seezugang nur ein paar Schritte weiter ist.

Abends gab es die Tortellini, die ich gestern mitgebracht habe. Auch sehr lecker.

 Morgen wollen wir es ruhig angehen lassen und nur eine kurze Tour nach Peschiera machen. 

Radtour nach Peschiera

Tag 14 09.09.2023

 

 

Der Tag beginnt wieder sehr schön. Die Sonne geht über dem See auf und wir genießen wieder unser Frühstück mit Blick auf den See.

Um 10 Uhr starten wir mit dem Rad nach Peschiera. Der Radweg ist ja nicht so toll, weil überall Absperrgitter umfahren werden müssen. ( Dienen der Sicherheit und daher ja auch sinnvoll), aber ich kann nicht gut Slalom fahren, daher ziehen wir es vor, direkt auf der Straße zu fahren. Das geht auch recht gut hier, denn alle sind rücksichtsvoll und man darf ohnehin an vielen Stellen nur 30km schnell fahren. 

Als wir am Hafen ankommen, stellen wir unsere Räder ab. Wir sehen eine Bimmelbahn, die noch freie Plätze hat, also nix wie rein.  Nach ein paar Minuten geht die Fahrt los. Nicht spektakulär, ohne Sightseeing Info etc.  aber u.a. am Hafen entlang, wo wir zu Fuß nicht hingegangen wären. Nach ca. 30 Minuten ist der Spaß vorbei…5,00 EUR dafür sind angemessen. 

Nun gehen wir noch zu Fuß durch die Gassen, wieder wunderschön. Wir suchen uns eine Gelateria, die auch Sitzplätze hat und bestellen diesmal aber ein kleines Eis. In Sirmione gab es ja verschiedene Becher- bzw. Waffelgrößen, nach denen wurde die Eismenge pro Sorte bemessen ( und natürlich der Preis). Hier gibt es „Standardportionen“ pro Sorte. Das ist gut so, denn gestern haben wir uns ein wenig übernommen. 😊 Auch dieses Eis ist wieder lecker. 

Nachdem wir uns gestärkt haben, gehen wir zu den Rädern und fahren zurück. Unterwegs noch ein paar Kleinigkeiten im Supermarkt für den Mittagskaffee besorgt und ab geht’s zum Platz. 

Da wird wieder Siesta abgehalten. Später holen wir uns ein Puzzle raus und puzzeln ein wenig. Zwischendurch immer mal „Abkühlung“ im See.

 

Abends machen wir uns eine Pizza. Wir haben unseren Kontaktgrill mitgenommen und uns im Supermarkt Fertigteig und sonstiges zum Belegen geholt. So gefällt es uns!!!

Irgendwann geht es dann rein, denn es wird zur Zeit vor den Tigermücken gewarnt, die das Dengue Fiber übertragen können. Hier sind ganz kleine Mücken, keine Ahnung ob Tiger oder Löwe 😊, auf jeden Fall brauchen wir kein Dengue Fiber.  Autan hat jetzt Saison!!

Morgen ist Sonntag, da werden wir nur faulenzen. Die Italiener haben ja auch Wochenende, da ist es überall rappelvoll. Also bleiben wir hier, hier ist es auch sooooo  schön .

 

Faulenzen am Gardasee

Tag 15 10.09.2023

Es ist Sonntag und wir beschließen, diesen Tag als Siesta Tag zu verbringen.

Unser schöner Stellplatz bietet Sonne und Schatten, aber die Sonne ist tatsächlich auch mir zu viel. Wir halten uns daher entweder unter dem Baum oder unter der Markise auf. Und zwischendurch Abkühlung im See. Allerdings ist dieser hier sehr flach und daher ist das Wasser auch nicht gerade die große Erfrischung. In den Pool, der auf der Anlage ist, gehe ich nicht, denn da ist Badekappenzwang. Darauf habe ich keine Lust.

Buch und Puzzle lassen keine Langeweile aufkommen, im Gegenteil, wir genießen es hier so richtig.

Abends wird wieder unser Opti Grill genutzt um uns Kartoffelgratin darin zuzubereiten, dazu gibt es Nackensteaks vom Gasgrill….alles dabei, was will man mehr.

 

Ab 20:15 wird es dunkel, da gehen wir rein. Denn die Mücken fangen an, uns zu umschwirren. 😊

Mit dem Schiff nach Bardolino

Tag 16 11.09.2023

 

Wir stehen wieder früh auf, denn wir wollen mit dem Schiff nach Bardolino. Unser CP ist ca. 6 km vom Anleger in Sirmione entfernt, also per Rad hin. So früh am Morgen ist es angenehm zu fahren: die Luft ist schön, es ist schon warm, aber nicht heiß und die Wege und Straßen sind noch leer.

Ebenso am Anleger und kurz darauf auf dem Schiff. Auf dem Oberdeck sitzen gerade mal 10 Leute. Der Wind ist angenehm und daher ist die Fahrt von 1 Std. richtig schön.

Der erste Stopp ist in Garda, da füllt sich das Schiff bereits.

In Bardolino stehen Menschenschlangen am Pier. Es ist 10:50Uhr und wir steigen aus. Noch ist es recht ruhig in dem Ort. Wir schlendern durch die Gassen und ich kaufe mir sogar ein dünnes Sommerkleid hier. Wir hatten uns, in der Erwartung, dass es abends auch kühl sein wird, diverse wärmere Sachen eingepackt. Aber bisher haben wir nur die ganz dünnen Klamotten gebraucht und viel geschwitzt. Daher hatten wir auch schon einen Waschtag hier am Platz. 

Eine Kirchenbesichtigung ist natürlich auch wieder Pflicht. Es gibt 3 Kirchen hier, aber wir schauen uns nur die Kirche Santi Nicolo an, die gegenüber vom Anlegers ist.

Nach und nach füllt sich der Ort. Die Restaurants haben so früh natürlich noch nicht geöffnet und bei den kleinen Cafes sind die Schattenplätze schnell vergeben. In der Sonne ist es nicht auszuhalten.  Wir verzichten daher auf unser Eis hier im Ort und entscheiden uns, den Rückweg anzutreten. Eigentlich hatten wir geplant, mit der Schnellfähre zurück zu fahren, aber die würde erst in 1,5 Std. kommen. Somit haben wir kein Rückfahrticket gebucht und müssen uns 15 Minuten in der prallen Sonne am Ticketschalter anstellen.

Kurz darauf kommt das Schiff, aber es ist schon prall gefüllt.

 

Micha ergattert noch zwei Plätze im Innenraum. Ich stelle mich eine Zeit lang ans Heck um noch ein paar Fotos zu schießen. 

Das Schiff fährt erst nach Lazise. Dort stehen bereits Menschenmassen am Anleger, auch der Ort scheint zum Bersten voll zu sein, was man so vom Schiff heraus sieht.

Daher entscheiden wir uns gegen einen Ausstieg und freuen uns auf den Liegestuhl im Schatten. 

In Sirmione angekommen kämpfen wir uns durch die Massen zu unserem Fahrrad….natürlich nicht ohne Zwischenstopp in der Gelateria. Diesmal aber ein kleiner Becher…gefühlt wie mindestens 3 Kugeln😊

 

Auf dem Weg zum Rad entdecken wir gegenüber der Burg eine kleine Tür, aus der Touris rauskommen. Neugierig geworden, schaue ich dort rein: eine kleine Kirche verbirgt sich dahinter. 

Um 15 Uhr sind wir wieder am Platz. Es reicht uns. Abends gibt es bei uns Pasta ( schließlich sind wir in Italien 😊). Auf dem Opti Grill Lasagne gemacht….Premiere…und hat gut geklappt.

Für morgen sind wieder 32 Grad angekündigt, daher haben wir den geplanten Ausflug nach Verona gecancelt. Macht keinen Spaß, so eine Stadt bei Hitze zu besuchen.

Zumal mein Rad auch einen Defekt hat ( an einer Pedale hat sich eine Niete gelöst) und wir morgen erst einmal eine Werkstatt aufsuchen müssen. 

 

 

Wieder nur faulenzen

Tag 17 12.09.2023

Heute wollen wir nur relaxen. Wir haben neue „Nachbarn“ bekommen: 2 „Mädels“ aus Berlin. Sehr nett, somit quatschen wir viel zusammen.

 

Nachmittags fahren wir zu einer Radwerkstatt  und bekommen für 10 EUR Rad repariert.  Ansonsten nur faulenzen.

Kurzer Besuch in Peschiera

Tag 18 13.09.2023

 

Wir haben wieder tolles Wetter. Also gleich raus auf den Liegestuhl und relaxen. Um 11 Uhr meldet sich meine ehemalige Kollegin, sie ist ein paar Kilometer weiter auf dem CP Bella Italia und wir wollen sie kurz besuchen. Wir haben uns den Platz vorher schon einmal angeschaut:  sehr groß und lebhaft. Für Familien mit Kindern sicherlich o.k., aber für uns überhaupt nichts. Nach 1,5 Std. bei meiner Kollegin fahren wir mit dem Rad zurück zu unserem CP und packen langsam ein. So lange waren wir noch nie auf einem Platz, aber es hat uns sehr gut gefallen. Wir konnten von hier viele Ausflüge machen und hatten trotzdem immer noch Zeit zum relaxen oder baden im See.

Morgen geht es an die Adria